Was ist Shonishin?
Shonishin (jap. shoni - Kleinkind; shin - Akupunkturnadel) ist eine in Japan entwickelte Form der Akupunktur speziell für Kinder. Anders als bei der bekannten Akupunktur wird bei Shonishin nicht gestochen. In Japan ist Shonishin eine anerkannte Behandlungsmethode, die zur Prophylaxe und Gesundheitserhaltung, sowie zur Behandlung von Störungen und Erkrankungen bei Kindern durchgeführt wird.
Wie wird behandelt?
Shonishin ist eine nicht-invasive Akupunkturmethode, bei der anstelle von Nadeln mit verschiedenartigen Instrumenten gearbeitet wird ohne die Haut zu verletzen. Dies geschieht mittels Streich-, Druck-, Vibrations- und Klopftechniken an bestimmten Körperarealen, Meridianabschnitten und Akupunkturpunkten. Kinder lieben diese Behandlung und empfinden diese als sehr angenehm.
Behandelt werden Babys, Kleinkinder, Kindergarten- und Schulkinder. Da nicht mit Nadeln gestochen wird, stellt Shonishin auch eine Alternative für die Behandlung Erwachsener mit Nadelangst dar. Shonishin eignet sich auch für sensiblen Erwachsenen, die auf den Reiz eines Akupunkturnadelstichs überreagieren.
Eine Behandlung dauert ca. 20 bis 30 Minuten.
Was kann behandelt werden?
Bei Säuglingen: Schlafstörung, Verdauungsprobleme, Koliken, Schreibaby, motorische Unruhe, Entwicklungsverzögerung
Bei Kleinkinder und Kindergartenkinder: Infektanfälligkeit, rezidivierende Bronchitis, Schlafstörung, nächtliche Angstzustände, Entwicklungs- auffälligkeit/-störung, Verhaltensauffälligkeit, Ängstlichkeit, Asthma bronchiale, Neurodermitis, Allergie, motorische Auffälligkeit, emotionale Unausgeglichenheit
Im Schulalter: Schlafstörung, Hyperaktivität, Schulkopfschmerz, Bettnässen, Allergie, Asthma
Ausbildungen
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Shonishin: Dr. med. Thomas Wernicke, spezialisiert auf die
Behandlung mit Shonishin, japanischer Kinderakupkunktur.
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Baby Shiatsu: Karin Kalbantner-Wernicke, aceki, DE